Inklusive Beschulung - BFZ-Arbeit
Die Hebbelschule ist ein pädagogisches Haus, die ihren Schülerinnen und Schülern einen Lern- und Erfahrungsraum anbietet, mit dem Ziel, sich bestmöglich als Gesamtpersönlichkeit weiter zu entwickeln. Die Hebbelschule verfügt, als Schwerpunktschule seit den 90-er Jahren, über jahrelange Erfahrung im gemeinsamen Unterricht.
Seit 2015 sind alle Jahrgänge, einschl. Vorklasse, inklusiv tätig. Unsere heterogene Schülerschaft wird entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten beschult und gefördert. Damit allen Kindern die bestmögliche Förderung zugutekommt, leitet die Hebbelschule nach Bedarf individuelle Förder- und Fordermaßnahmen ein, die das Kind individuell stärken, entlasten oder fordern. Kinder, die eine individuelle Förderung oder Forderung erhalten, können nach Bedarf Förderräume und Flurarbeitsplätze und ansprechendes didaktisches- oder digitales Material nutzen.
In einem Förderplan werden Maßnahmen transparent vereinbart und evaluiert.
Kinder mit festgestelltem Förderbedarf mit dem Förderbedarf „geistige Entwicklung" oder „Lernen" werden lernzieldifferenziert unterrichtet und erhalten Verbalzeugnisse.
Zusätzlich begleiten i.d.R. Integrationskräfte Schülerinnen und Schüler mit besonderen Förderbedarfen, damit sie erfolgreich am Schulleben teilhaben und sich individuell weiterentwickeln können. Anträge zur Beantragung einer Integrationskraft müssen rechtzeitig und eigenverantwortlich von den Erziehungsberechtigten beim Amt für soziale Arbeit in Wiesbaden bereits im Dezember/ Januar vor der Einschulung beantragt werden.
Auch Ehrenamtliche unterstützen und fördern Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung und Teilhabe am Schulalltag. Bewerbungen nimmt die Schulleitung gerne entgegen.
Die Hebbelschule kooperiert vertrauensvoll mit verschiedenen Förderschullehrkräften (BFZ Lehrer*innen), der schuleigenen UBUS Kraft und mit verschiedenen Partnern. Aktuell im Schuljahr 2020-21 wirken vier BFZ Lehrkräfte im Unterrichtsalltag mit, die zur individuellen, regelmäßigen Förderung (inklusive Beschulung) aber auch für vorbeugende Maßnahmen (vM) eingesetzt sind.
Voraussetzung für den Einsatz der BFZ Lehrkraft ist die Einverständniserklärung der Eltern. Ein regelmäßiger, transparenter und vertrauensvoller Austausch zwischen Klassenlehrerin, BFZ Lehrkraft und Eltern ist für eine erfolgreich Zusammenarbeit notwendig.
Zurzeit sind vier BFZ Fachkräfte der Albert-Schweitzer-Schule und eine BFZ Fachkraft der Freiherr-von-Schütz-Schule an der Hebbelschule abgeordnet und unterstützen kontinuierlich unsere inklusive Arbeit mit großem Engagement.
Formulare und weiterführende Informationen zu zuständigen Beratungs- und Förderzentren finden Sie auf den Webseiten der angehängten Förderschulen/ Förderzentren:
1. Regionales Beratungs- und Förderzentrum der Albert-Schweitzer-Schule (rBFZ mit dem Förderschwerpunkt Lernen)
http://www.albert-schweitzer-schule-wiesbaden.de/
2. Überregionales Beratungs- und Förderzentrum der Freiherr-von-Schütz-Schule in Bad Camberg (üBFZ mit dem Förderschwerpunkt Hören)
3. Sonderpädagogisches Beratungs- und Förderzentrum der Brückenschule mit dem Förderschwerpunkt kranke Schülerinnen und Schüler (rBFZ mit dem Förderschwerpunkt Kranke)
http://www.brückenschule-wiesbaden.de/
4. Helen-Keller-Schule Wiesbaden, Sprachheilschule und Schule für Sehbehinderte
http://www.helen-keller-schule.net/
Schauen Sie sich für weitere Informationen auch gerne den Elternratgeber "Besondere Kinder einschulen" an.
Hier finden Sie unter Anderem Informationen zur Schülerbeförderung und der Inklusion am Nachmittag.